Landesinfo

Jemen gehört in der arabischen Welt zu den faszinierendsten Ländern. Abwechslungsreiche Landschaften, traditionelle Architektur und gastfreundliche Menschen sind seine typischen 

Merkmale. Andererseits ist das Land auch nach 2011 mit inneren Konflikten, hohem Bevölkerungswachstum und zunehmender Verarmung konfrontiert. 

Heiner Walther studierte Orientalistik, Islamwissenschaft und Iranistik; freiberuflich als Landestrainer für Jemen und Libyen sowie als Arabischlehrer bei der GIZ (AIZ) in Bonn-Röttgen tätig; Beiratsmitglied der Deutsch-Jemenitischen Gesellschaft (DJG); Autor diverser Arabisch-Lehrbücher und touristischer Sprachführer zu verschiedenen arabischen Dialekten. Jemen kennt er aus langjährigen Aufenthalten und vielen von ihm geführten Studienreisen.

Die Republik Jemen (arab.: al-Jumhuriya al-Yemeniya) liegt im äußersten Südwesten der Arabischen Halbinsel und ist mit 527 970 km² ca. eineinhalb mal so groß wie Deutschland. Nördlicher Nachbar ist das Königreich Saudi-Arabien (1458 km gemeinsame Grenze) und im Osten das Sultanat Oman (288 km Grenze). 

Offizieller Name 

Republik Jemen 

Fläche 

527 970 km² 

Einwohner 

30,8 Mio. (Dezember 2020) 

Bevölkerungswachstum 

2,2% (Schätzung 2020) 

Regierungssitz 

Sanaa (Șan’ā›) – Huthi; Aden (‹Adan): Hadi-Reg. 

Amtssprache 

Arabisch 

Regionalsprachen 

Mehri (Provinz Mahra), Soqotri (Insel Sokotra) 

Die Republik Jemen (arab. اليمنية الجمهورية‎ al-Jumhuriya al-Yemeniya) liegt im äußersten Südwesten der Arabischen Halbinsel und ist mit 527 970 km² (andere Angaben: 503 891 km²) ca. eineinhalb mal so groß wie Deutschland. Nördlicher Nachbar ist das Königreich Saudi-Arabien (1 458 km gemeinsame Grenze), im Osten das Sultanat Oman (288 km gemeinsame Grenze). Im Süden und Westen wird das Land von den Fluten des Golfs von Aden (als Teil des Indischen Ozeans) bzw. des Roten Meeres umspült. Zum Jemen gehört zudem eine Reihe kleinerer und größerer Inseln (insgesamt ca. 200), darunter Sokotra als größte im Golf von Aden, sowie die im Roten Meer gelegenen Inseln Kamaran, die Hanisch-Inseln, Jabal Zuqar sowie Perim (arab. ـونّمي – Mayyun) am südlichen Zugang des Roten Meeres, dem Bab al-Mandeb – bekannt als «Tor der Tränen».

Die Texte stammen vom Länderportal der GIZ, welches vom Netz genommen ist. Verfasser ist Heiner Walther. Die Urheber wurden informiert, dass auf meiner Tourismusseite für Jemen die Inhalte veröffentlicht werden.